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sweet
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Wir hatten jüngst mit Kollegen einer anderen Leipziger Band (deren Name mir ignoranterweise schon wieder entfallen ist) einen Plausch beim Wein. Während bei solchen „Fachgesprächen“ unter Sport-Nerds zumeist Laufschuhmarken und Rennradgewichte durchdekliniert werden (und alle Außenstehenden mit den Augen rollen), geht es bei Hobbymusikanten dabei eher um Auftrittsanekdoten und Proberaummieten etc. Die Kollegen gaben an, eigentlich immer nur auf der Bühne zu proben. „Wir spielen praktisch wöchentlich live und stehen nur einmal im Jahr wirklich im Proberaum“, war die Ansage. Nun, bei Caylash ist es genau andersherum.

Verbarrikadiert im Hinterzimmer einer ölverschmierten Karosserieschmiede („Der Blechbügler“), entziehen wir uns weitestgehend der Öffentlichkeit, um uns im kleinsten Kreis an unseren musikalischen Geniestreichen zu ergötzen. Das war schon immer so, auch zu Zeiten, als wir noch einen vierten kongenialen Mitstreiter (Zippl) hatten, den das Schicksal 2014 der Welt entrissen hat. Diese Webseite ist nun ein kleiner Blick durchs Schlüsselloch, hinein in das Caylash Universum.

Nichts desto trotz wagen wir uns in angemessenen Abständen auf das dünne Eis der Bühne, um Noten in die Welt zu entlassen, denen wir, allen Widerständen derselben zum Trotz, unseren Willen aufgezwungen haben. Bis dato waren diese Ereignisse, sowohl für die Band als auch für das Publikum, immer ausgesprochen kurzweilig.

Quintessenz: Caylash ist handgemachter Git/Bass/Drums-Rock aus Leipzig, unverkennbar in seinen Stärken und Schwächen und exklusiv in seiner Nahbarkeit.